Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS)
CPRS steht für „Komplexes regionales Schmerzsyndrom“ (aus dem Englischen: „Complex Regional Pain Syndrome“). Das früher auch als „Morbus Sudeck“ bezeichnete Krankheitsbild tritt meist nach einer Verletzung auf. Schmerzen klingen trotz Heilung nicht ab, sondern halten an oder verstärken sich sogar. Auch Bewegungs- und Funktionsstörungen sind möglich. Weitere Beschwerden sind Durchblutungsstörungen, Schwellungen oder Gewebsveränderungen.
Bis zu fünf Prozent der Patienten sind nach einer Verletzung vom CPRS betroffen.
Interdisziplinäre Behandlung in den BG Kliniken
CRPS ist eine komplexe und schwere Erkrankung, deren Verlauf maßgeblich von einer möglichst frühen und interdisziplinären Behandlung abhängt. In den BG Kliniken bringen sowohl unterschiedliche ärztliche Fachdisziplinen als auch rehabilitativ tätige Berufsgruppen ihre Expertise in die Erkennung und Behandlung des CRPS ein.
Hierfür bieten die BG Kliniken ihren Versicherten ambulante Spezialsprechstunden an.
Erweiterte multimodale Schmerztherapie (eMST)
Die erweiterte multimodale Schmerztherapie ist ein spezialisiertes Rehabilitationsverfahren unter schmerzmedizinischer Leitung. In enger Kooperation mit den Abteilungen Rehabilitation und Psychologie erweitern wir die Behandlung um psychosoziale Faktoren. Ziele sind:
- Schmerzreduzierung
- Funktionsverbesserung
- Wiedereingliederung in Alltag und Arbeitsleben
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