Projektwochen der Kita: "Viren, Bakterien und krank sein"

Die Erzieher*innen der Kita Löwenzahn auf dem Gelände des BG Klinikum Hamburg haben kreative und spielerische Wege gefunden, um die Fragen der Kinder rund um das Thema Corona zu beantworten. Mit dem Projekt "Viren, Bakterien und krank sein" soll für die geltenden Hygienerichtlinien sensibilisiert werden, ohne Angst zu machen.

Infos zur Pressemitteilung

27.11.2020 BG Klinikum Hamburg

Pressekontakt

Christiane Keppeler

Leiterin Unternehmens­kommunikation und Marketing
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Hust- und Niesetikette einhalten, einen Mundschutz tragen  und gründlich die Hände waschen – woran viele Erwachsene im Alltag immer wieder erinnert werden müssen, wirft auch bei Kindern häufig Fragen auf. Die Kita Löwenzahn auf dem Gelände des BG Klinikum Hamburg startete deshalb ein mehrwöchiges Projekt zum Thema „Viren, Bakterien und krank sein“. Die Projektleiterin ist Erzieherin Gioia Borgogna: „Mit Auftreten der Corona-Pandemie ergaben sich natürlich auch bei unseren Kindern viele Fragen. Außerdem mussten wir Ihnen auch die neuen geltenden Hygienemaßnahmen näherbringen. Da wir den Kindern auf keinen Fall Angst machen wollten, haben wir im Team nach spielerischen Maßnahmen gesucht, um diese Themen kindgerecht zu vermitteln.“

Wissen spielerisch vermitteln

Gesagt, getan! Zum Start des Projekts wurden sechs Themenwochen mit unterschiedlichen Aktionen geplant. Eingeleitet wurde das Projekt durch eine Kurzgeschichte und das Basteln von Viren und Bakterien in Form von Pustebildern. Es folgte die eigenständige Herstellung von Knetseife und einem eigenen Mundschutz, das Basteln von Plakaten bis hin zum Mobile aus leeren Desinfektionsflaschen. Mittels Schwarzlichttests wurde auch die Wichtigkeit des regelmäßigen und gründlichen Händewaschens mit den Kindern erarbeitet. Durch das Aufsagen eines eigens verfassten Reims beim Waschen der Hände und das regelmäßige Verteilen eines Stempels in Form eines Bakteriums auf dem Handrücken der Kinder, wird das Händewaschen regelmäßig spielerisch in den Fokus gerückt. Ähnliches setzte das Team der Kita für die Hust- und Niesetikette um. Das selbst geschriebene Lied „Annette Niesetikette“ wird an jedem Morgen gemeinsam gesungen und durch entsprechende Tanzbewegungen, wie das „Niesen“ in die Armbeuge, unterstützt. Neben der Kita wurden je nach Möglichkeit auch die Kinder der Krippe in das Projekt mit einbezogen.   

Die sechswöchige Projektphase ist lediglich der Startschuss für die langfristige Implementierung des Themas in den Kita-Alltag. „Wir werden diese Aktionen immer wieder in unsere Tagesabläufe integrieren“, erklärt Gioia Borgogna. „So rufen wir die Thematik immer wieder in Erinnerung und sensibilisieren die Kinder langfristig.“