Dr. Stefan Hobrecker auf der Station für Rückenmarkverletzte. (Bild: BG Klinikum Duisburg / Marcus Gloger / cap communications) 2 MB

Fit für den Alltag trotz Rückenmarkverletzungen

Am 9. November 2019 findet im BG Klinikum Duisburg nun schon zum 7. Mal in Folge das bundesweit einzigartige „Fachsymposium für Patienten mit Rückenmarkverletzungen und deren Angehörige“ statt.

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31.10.2019 BG Klinikum Duisburg

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7. Fachsymposium für Patienten und Angehörige am 9. November 2019 im BG Klinikum Duisburg

Am 9. November 2019 findet im BG Klinikum Duisburg nun schon zum 7. Mal in Folge das bundesweit einzigartige „Fachsymposium für Patienten mit Rückenmarkverletzungen und deren Angehörige“ statt.

Das Organisationsteam um Dr. Stefan Hobrecker – Leitender Arzt der Sektion für Rückenmarkverletzte – hat für diesen Tag in der Sporthalle der Unfallklinik ein interessantes und vielseitiges Programm für die Besucher zusammengestellt. Dazu gehören unter anderem Vorträge wie „PEER-Verfahren“. Darin geht es um die Beratung und Unterstützung von neu Querschnittgelähmten durch Querschnittpatienten mit viel Erfahrung.

Rollstuhlfahrer sucht die Grenzen des Machbaren

„Als Hauptredner ist Andreas Pröve eingeladen. Er berichtet über seine Reise von Vietnam nach Tibet“, beschreibt Hobrecker einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung. Titel des Vortrages sei „Abenteuer Mekong – Meine Reise von Vietnam nach Tibet im Rollstuhl“.

Pröve ist seit einem Verkehrsunfall im Jahre 1981 gelähmt und trotzdem ist sein Leben von vielen Abenteuern geprägt. Auf unzähligen Reisen durch alle Erdteile sucht Pröve die Grenzen des Machbaren.

In „Handarbeit“ auf Reisen

Sein Motor ist dabei der Drang, Neues zu entdecken und sich einem Land vollkommen auszusetzen. Dabei macht er sich in „Handarbeit“ auf den Weg, denn nur diese Art des Reisens garantiert ihm einen Blick hinter die Kulissen.

„So offensiv und hautnah, wie Pröve unterwegs ist, erlebt der Zuschauer auch seine Vorträge und Fotoreportagen: Spannend, lebendig und live erzählt, bereichert mit Interviews, O-Tonaufnahmen, Videos und Musik“, so Hobrecker.

Hilfsmittel zum Anfassen

Im Anschluss an das Vortragsprogramm können sich die Teilnehmer an der Veranstaltung in einer umfangreichen Industrieausstellung über aktuelle Entwicklungen in der Hilfsmittelversorgung informieren.

„An den Ständen gibt es zudem neueste und bewährte ‚Hilfsmittel zum Anfassen‘“, erklärt Hobrecker. Die Besucher hätten aber auch die Möglichkeit, sich von den Experten aus dem Hause und den Ausstellern individuell und ausführlich beraten zu lassen.