Begrüßung der paralympischen Mitarbeiterinnen im BG Klinikum Hamburg

Herzlichen Glückwunsch, „Team Boberg“ – im Rahmen eines offiziellen Empfangs wurden die paralympischen Mitarbeiterinnen des BGKH in der vergangenen Woche feierlich begrüßt und für ihre Erfolge in Paris beglückwünscht. Viele Mitarbeitende, Patientinnen und Patienten bereiteten den erfolgreichen Sportlerinnen einen wunderbaren Empfang.

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23.09.2024

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Christiane Keppeler

Leiterin Unternehmens­kommunikation und Marketing
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Die Paralympics 2024 sind leider viel zu schnell vorbeigezogen. Auch die Mitarbeiterinnen des BG Klinikums Hamburg, die als Sportlerinnen in Paris dabei waren, sind zurück in Hamburg und haben in dieser Woche wieder ihren Dienst in den Therapiebereichen des BGKH und des BG Rehazentrum HafenCity aufgenommen. Im Rahmen eines offiziellen Empfangs am 18.09.2024 ließen es sich die Geschäftsführung, vertreten durch Dr. Harald Müller und Rolf Keppeler, sowie die Direktorin der Therapiebereiche, Gylla Rau, nicht nehmen, die paralympischen Sportlerinnen herzlich willkommen zu heißen und sie zu ihren Erfolgen bei den Paralympics in zu beglückwünschen. Viele Mitarbeitende, Patientinnen und Patienten haben den erfolgreichen Sportlerinnen einen wunderbaren Empfang bereitet.

Begrüßt wurden die Ergotherapeutinnen Anne Patzwald und Maya Lindholm aus dem Rollstuhlbasketball-Nationalteam der Damen, die mit ihrer Mannschaft gegen starke Konkurrentinnen einen respektablen sechsten Platz erreichen konnten. Sporttherapeutin Edina Müller konnte sich in Paris über paralympisches Bronze im Parakanu über 200m freuen.

„Sie alle haben uns in Paris eindrucksvoll gezeigt, dass Sie nicht nur zu den besten Ihrer Sportart in Deutschland gehören, sondern ganz oben an der Weltspitze des paralympischen Sport stehen,“ so der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Harald Müller, in seiner Begrüßungsrede. „Wir sind sehr stolz, dass Sie als Repräsentantinnen des Hauses den Behindertensport so erfolgreich in die Welt getragen haben. Geschäftsführer Rolf Keppeler unterstrich mit seinen Dankesworten auch den Vorbildcharakter der paralympischen Mitarbeiterinnen für viele Unfallverletzte: „Sie haben uns mit ihren Leistungen in Paris erneut eindrucksvoll gezeigt, welche sportliche Höchstleistungen mit einer Einschränkung möglich sind und geben dieses Selbstvertrauen in ihrer täglichen Arbeit in der Therapie an unseren Patientinnen und Patienten weiter. Mit Ihrem Ehrgeiz und durch den direkten Austausch mit den Patientinnen und Patienten auf Augenhöhe machen Sie vielen Menschen Mut.“

Edina Müller, die ihren Kolleginnen und Kollegen stolz ihre fünfte Medaille nach insgesamt fünf Paralympics-Teilnahmen präsentierten konnte, bedankte sich für die große Unterstützung des Klinikums: „Wir alle sind sehr froh, mit dem BGKH eine Arbeitgeber zu haben, der uns die Ausübung unseres Sports auf diesem Niveau überhaupt erst ermöglicht. Der paralympische Sport hat in Boberg seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert, auch als Teil des Rehabilitationskonzeptes - das hat uns Sportlerinnen diese Möglichkeiten überhaupt erst eröffnet. Und natürlich freuen wir uns auch sehr, zu sehen, wie alle zuhause mitgefiebert haben und uns nun am Arbeitsplatz beglückwünschen.“

Neben aller Freude gab es auch noch einen Wermutstropfen für Anne Patzwald, die nach sieben Jahren als Ergotherapeutin an diesem Tag Abschied vom BG Klinikum  nahm: „Solange ich noch kann, möchte ich mich voll auf meine sportliche Karriere konzentrieren und habe mich schweren Herzens für einen Umzug nach Italien entschieden,“ so die 35-jährige, die ab der kommenden Saison  für den italienischen Spitzenclub im Rollstuhlbasketball, Unipol Sai Briantea, spielen wird.  „Ich bin unendlich dankbar für alles, was ich in meiner Zeit in Hamburg erleben durfte und werde alle Menschen hier immer in meinem Herzen tragen“.

Wir gratulieren „unserem“ Team Boberg ganz herzlich zu ihren fantastischen Erfolgen in Paris und wünschen Anne Patzwald für ihre weitere Karriere alles erdenklich Gute!

 

Foto (v. l. n. r.) vorne: Anne Patzwald, Maya Lindholm, Edina Müller
hinten: Peter Richarz (Referent Sport & Inklusion am BGKH), Gylla Rau (Direktorin der Therapiebereiche BGKH), Prof. Roland Thietje (Chefarzt des Querschnittgelähmten-Zentrums BGKH), Rolf Keppeler (Geschäftsführer BGKH), Dr. Harald Müller (Vorsitzender der Geschäftsführung BGKH).