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Ambulant trifft Stationär - Nackenschmerzen

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Nackenschmerzen sind definiert als Schmerzen in einem Gebiet, das kranial von der Linea nuchalis superior, kaudal vom ersten Brustwirbel und seitlich von den Ansätzen des Musculus trapezius begrenzt wird. 

Nackenschmerzen sind extrem häufig und haben eine Punktprävalenz in der Bevölkerung von etwa 10–15%. Demzufolge sind Nackenschmerzen in der Hausarztpraxis ein häufiger Beratungsanlass, und sie machen ca. 4% aller Patienten dort aus. Unter dem Erwartungsdruck der Patienten werden häufig diagnostische und therapeutische Maßnahmen eingeleitet, die unzureichend durch klinische Studien gestützt sind. Nicht immer sind aufwendige und kostenintensive bildmorphologische Untersuchungen erforderlich. Im Wesentlichen geht es dabei in der hausärztlichen Praxis darum, gefährliche Verläufe abzuwenden und die Schmerzen schnell zu lindern. Eine Fokussierung auf evidenzbasierte Maßnahmen ist dafür relevant. 

Im Rahmen der heutigen Weiterbildung wollen wir Ihnen die Ursachen, den typischen Verlauf, die Prognose und die Differenzialdiagnose einfacher Nackenschmerzen näherbringen. Neben den relevanten Untersuchungstechniken werden wir auf die konservative und operative Therapie eingehen und Ihnen auch zwei gefährliche Verläufe von Nackenschmerzen, die mit Radikulopathie bzw. Myelopathie einhergehen, darstellen. Typische Fälle, die Sie mit Sicherheit aus Ihrer Praxis kennen, können wir im Rahmen dieser Fortbildungsveranstaltung diskutieren. Der Schwerpunkt wird dabei eindeutig auf den evidenzbasierten Maßnahmen und dem rationalen Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel liegen. 

Dieses wichtige Thema behandeln wir im Rahmen unserer Fortbildungsreihe „Ambulant trifft Stationär“, die wir erneut gemeinsam mit unseren Kollegen des Hausärzteverbandes gestalten. 

Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch in unserer Klinik, um die sektorenübergreifende Vernetzung zu verbessern und damit ultimativ die Behandlung unserer Patientinnen und Patienten zu optimieren.

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