Bild: Bundeswehr/Herholt

Ausbau von Intensivtransporten

Medizinische Kooperation von BG Klinikum Hamburg, UKE und Bundeswehrkrankenhaus Hamburg.

Infos zur Pressemitteilung

31.03.2023 BG Klinikum Hamburg

Pressekontakt

Christiane Keppeler

Leiterin Unternehmens­kommunikation und Marketing
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Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg (BwKrhs HH) betreibt einen Intensivtransportwagen (ITW) im bodengebundenen Rettungsdienst und Krankentransport der Hansestadt Hamburg. Ärztliche Unterstützung kommt hierbei von den Kooperationspartnern BG Klinikum Hamburg (BGKH) und Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Stationiert ist das Fahrzeug im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg. Der Betrieb des ITW soll dazu beitragen, den Transport kritisch erkrankter und schwerstverletzter Patientinnen und Patienten auf höchstem Qualitätsniveau durchzuführen und weiterzuentwickeln.

Der ITW ist technisch sowie personell für den Transport von intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten ausgestattet. Der primäre Einsatzzweck ist die Verlegung schwerstverletzter und -erkrankter Personen in Spezialkliniken. Hierfür steht das Fahrzeug von Montag bis Freitag in der Zeit von 07:00-19:00 Uhr zur Verfügung. Für die Behandlung an Bord der rollenden Intensivstation ist speziell geschultes Fachpersonal erforderlich. Deshalb besteht die Besatzung jeweils aus einer/einem Rettungssanitäter/in als Fahrer/in, einer/einem Notfallsanitäter/in sowie einer Notärztin/einem Notarzt. Das ärztliche Personal des Intensivtransportwagens stammt aus dem BGKH, UKE sowie aus dem BwKrhs HH. Das übrige Stammpersonal wird durch das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg gestellt.

Bereits 2020 vereinbarten BGKH, UKE und BwKrhs HH mit der Unterzeichnung eines Letter of Intent eine engere Zusammenarbeit miteinander im Sinne einer trilateralen Kooperation. Übergeordnetes Ziel ist die optimale Zusammenführung individueller Stärken der einzelnen Akteure, um das Versorgungsniveau für die anvertrauten Patientengruppen gemeinsam zu stärken. Dabei verbindet die Kooperationspartner ihre ausgeprägte Gemeinwohlorientierung, die sich unter anderem in ihrer nachhaltigen, nicht gewinnorientierten Auftragserfüllung zeigt.