Herzklappen­erkrankungen erkennen und behandeln

Bochumer Herz-Team erläutert beim „Blickpunkt Gesundheit“ im Bergmannsheil die vielen Facetten der Erkrankung

Infos zur Pressemitteilung

28.03.2024 BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum

Pressekontakt

Robin Jopp

Leiter Unternehmens­kommunikation
0234 302-6125 E-Mail

Herzklappen funktionieren wie Ventile und sind lebenswichtig für den menschlichen Blutkreislauf. Fehlfunktionen oder Verschleiß können daher vielfältige Beschwerden auslösen, wie Atemnot, Leistungseinschränkungen, Brustschmerz und Herzschwäche: Tatsächlich gehören Erkrankungen der Herzklappen zu den häufigsten Herzproblemen überhaupt. Der nächste „Blickpunkt Gesundheit“ im Bergmannsheil nimmt dieses Thema in den Fokus. Prof. Dr. Justus Strauch, Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie, und Prof. Dr. Moritz Seiffert, Klinik für Kardiologie und Angiologie, erläutern die vielen Facetten des Krankheitsbildes und das breite Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten. 

Die Veranstaltung findet statt am 10. April 2024 um 18.00 Uhr im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bürkle de la Camp-Platz 1 in Bochum (Seminarräume im Haupteingangsbereich). Der Eintritt ist frei, die Anzahl der Plätze ist jedoch begrenzt. Daher wird eine Anmeldung erbeten (E-Mail: blickpunkt@bergmannsheil.de).

Herzklappenerkrankungen: häufige Ursache von Herzbeschwerden

„Herzklappenerkrankungen sind sehr häufig Ursache von Herzbeschwerden. Dabei sind einige, wie beispielsweise die Verengung oder Stenose der Aortenklappe, gerade im höheren Alter sehr verbreitet. Zum Glück gibt es heutzutage passgenaue Verfahren, um diese Menschen möglichst schonend behandeln zu können", erklärt Kardiologe Prof. Seiffert. Herzchirurg Prof. Strauch ergänzt: „Sowohl im Bereich der chirurgischen wie der kathetergestützten Verfahren steht heutzutage ein sehr differenziertes Spektrum zur Verfügung, um Patientinnen und Patienten individuell versorgen zu können. Der Schlüssel zu einem optimalen Behandlungsergebnis ist dabei die Abstimmung in einem interdisziplinären Herz-Team.“