Wirbelsäulen-Rehabilitation

Die Wirbelsäulen-Rehabilitation empfiehlt sich für unfallversicherte Patienten mit degenerativen Beschwerden der Lendenwirbelsäule, die als Berufskrankheit anerkannt sind (BK 2108). Im Verbund der BG Kliniken wird sie ausschließlich in der BG Ambulanz Bremen angeboten.

Schmerzlinderung, Stabilisierung und Nachsorge

Ziel der Wirbelsäulen-Rehabilitation ist die dauerhafte Minderung der Beschwerden und damit eine Reduktion körperlicher, seelischer und sozialer Krankheitsfolgen:

  • Funktionseinschränkungen verringern
  • körperliche Leistungsfähigkeit steigern
  • Lebensqualität verbessern

Bei Planung der Reha-Maßnahmen beziehen wir die individuelle Situation unserer Patienten sowie das persönliche Umfeld konsequent mit ein.

Konzeptionell und inhaltlich orientieren wir uns an den Empfehlungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR). Die Rehabilitation ist biopsychosozial und interdisziplinär ausgerichtet und zeichnet sich durch wirksame Nachsorgeprogramme über einen Zeitraum von mehreren Jahren aus.

Ganzheitliche Rehabilitation in drei Phasen

Die Wirbelsäulen-Rehabilitation in der BG Ambulanz Bremen startet mit einer dreiwöchigen Aufbauphase mit Hotelunterbringung und einer täglichen Therapiezeit von sechs Stunden. Daran schließt sich eine dreimonatige Stabilisierungsphase mit einer Therapiedauer von drei bis vier Stunden einmal wöchentlich in der Nähe des Wohnortes an. 

Damit die Ergebnisse im Alltag erhalten werden können, betreuen wir unsere Patienten beim Übergang in wohnortnahe Sportvereine oder Gesundheitszentren weiter. Dort wird eine auf die Grunderkrankung zugeschnittene Sport- und Bewegungstherapie ein- bis zweimal pro Woche weitergeführt – im günstigsten Fall lebensbegleitend (Erhaltungsphase).

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