Laparoskopie
Bei einem laparoskopisch durchgeführten Eingriff erfolgt der Zugang mittels kleiner Hautschnitte in der Bauchdecke. Über diese Zugänge werden, je nach Anforderung, 3-5 sogenannte Trokare in den Bauchraum eingeführt.
Über diese Metallröhrchen können dann eine hochauflösende Kamera und weitere Instrumente platziert werden. Das Kamerasystem erzeugt ein 3D-Video, wodurch das Operationsfeld räumlich präziser dargestellt wird.
Viele Operationen, die bis vor einigen Jahren noch offen, d. h. mit großen Bauchschnitten, durchgeführt wurden, können heute laparoskopisch und dadurch minimal-invasiv durchgeführt werden.
Durch minimal-invasive Eingriffe erholen sich Patientinnen und Patienten deutlich schneller, wodurch sich die Aufenthaltsdauer in der Klinik verkürzt. Diese Eingriffe führen zu weniger postoperativen Schmerzen und hinterlassen wesentlich kleinere Narben.
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