Laparoskopie
Bei einem laparoskopisch durchgeführten Eingriff erfolgt der Zugang mittels kleiner Hautschnitte in der Bauchdecke. Über diese Zugänge werden, je nach Anforderung, 3-5 sogenannte Trokare in den Bauchraum eingeführt.
Über diese Metallröhrchen können dann eine hochauflösende Kamera und weitere Instrumente platziert werden. Das Kamerasystem erzeugt ein 3D-Video, wodurch das Operationsfeld räumlich präziser dargestellt wird.
Viele Operationen, die bis vor einigen Jahren noch offen, d. h. mit großen Bauchschnitten, durchgeführt wurden, können heute laparoskopisch und dadurch minimal-invasiv durchgeführt werden.
Durch minimal-invasive Eingriffe erholen sich Patientinnen und Patienten deutlich schneller, wodurch sich die Aufenthaltsdauer in der Klinik verkürzt. Diese Eingriffe führen zu weniger postoperativen Schmerzen und hinterlassen wesentlich kleinere Narben.
Aus unserem Ratgeber
Rehabilitation auf dem Lkw
Um wirklich vorbereitet zu sein auf seinen körperlich anstrengenden Beruf, trainiert er in einer…
Künstliches Daumengelenk
Sie sind eines der mechanisch komplexesten Systeme unseres Bewegungsapparates: die Hände. Mit 27…
Schmerzfreie Mobilität im Alter – mit künstlichem Gelenkersatz
Monika Diwisch, 70 Jahre, lebt mit ihrem Mann in Hanau/Steinheim. An einem sonnigen Nachmittag Ende…