Energiemanagement der BG Kliniken

Die BG Kliniken haben beschlossen, ein Energie­management­system nach DIN EN ISO 50001 einzuführen und dieses zertifizieren zu lassen.

Ziel ist es, die energiebezogene Leistung kontinuierlich zu verbessern – unter Einhaltung aller relevanten gesetzlichen und bindenden Vorgaben. Wesentliche Elemente des Energie­management­systems sind die Energie­politik sowie die Energie­ziele.

Kernpunkte der Energiepolitik

  • Messung, Überwachung und Bewertung der Energieströme an den beteiligten Standorten.
  • Planung und Umsetzung von Energie­einspar­maßnahmen auf Basis von Verbrauchs­analysen und Potenzial­bewertungen.
  • Energie­effiziente Beschaffung sowie die energetisch optimierte Auslegung neuer oder veränderter Anlagen und Systeme.
  • Regelmäßige Analyse und Bewertung der Ergebnisse der Energie­sparmaßnahmen.

Die Umsetzung erfolgt durch die Energieteams der Standorte in enger Abstimmung mit der Konzern- und Standort-Geschäfts­führung. Mitarbeitende und Dienstleister werden aktiv eingebunden, geschult und sensibilisiert.

Energieziele

Die BG Kliniken verfolgen standort­übergreifend strategische Energieziele, die zur Verbesserung der energie­bezogenen Leistung und zur Erreichung der nationalen Klimaschutz­ziele beitragen. Die Ziele gelten für alle beteiligten Klinik­standorte und werden durch operative Maßnahmen konkretisiert.

Wärmeziele

  • Reduktion des Wärmeverbrauchs pro Quadratmeter beheizter Fläche.

Stromziele

  • Elektrifizierung der Wärmeerzeugung: Die Wärme in den BG Kliniken soll sukzessive durch elektrische Energie (z.  B. Wärmepumpen) erzeugt werden.
  • Effizienzsteigerung bei Antrieben: Diese sollen sukzessive in Raumluft-, Heizungs- und Kälteanlagen auf hoch­effiziente Systeme umgestellt werden.

Kälteziele

  • Wärmerückgewinnung: Ziel ist es, die bei Kälteprozessen entstehende Abwärme durch Wärme­rück­gewinnungs­anlagen zu nutzen.

Energiemanagement-Prozessziele (EMP-Ziele)

  • Die beteiligten Standorte definieren ergänzende Maßnahmen zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden, zur Optimierung von Prozessen und zur Steigerung der Gesamtleistung des Energie­management­systems.