
SanBrücke 2025
Die BG Kliniken und der Sanitätsdienst der Bundeswehr führten eine gemeinsame Simulationsübung durch – mit dem Ziel, die Zusammenarbeit und Reaktionsfähigkeit im Falle eines militärischen Konflikts zu stärken.
Die veränderte weltpolitische Sicherheitslage erfordert eine strategische Vorbereitung auf die Verteilung und Versorgung einer großen Anzahl von Verwundeten. Die Kapazitäten der Bundeswehrkrankenhäuser würde im Rahmen eines Landes- und Bündnisverteidigungsfalls sehr schnell an ihre Grenzen stoßen, zumal militärisch-medizinisches Personal vorrangig in mobilen sanitätsdienstlichen Einrichtungen an der Front gebunden sein würde. Die Hauptlast der Versorgung kriegsverwundeter Patientinnen und Patienten liegt somit bei den zivilen Krankenhäusern in Deutschland.

„Durch unsere Kooperation bündeln wir Kompetenzen und schaffen Strukturen, die im Ernstfall Leben retten.“
Konzerngeschäftsführer der BG Kliniken
Dafür arbeiten die BG Kliniken und Bundeswehrkrankenhäuser bereits seit 2019 eng zusammen. Beide Partner verfügen über die nötige Fachkompetenz und hervorragendes Personal für Akut- und Rehabilitative Medizin in Kriegs-, Katastrophen- und Krisensituationen und sind technisch, logistisch und personell angemessen auf Krisenfälle vorbereitet.

„Unsere Herausforderung ist der Aufbau resilienter Versorgungsstrukturen für den hoffentlich nicht eintretenden Bündnis- oder gar Verteidigungsfall.“
Geschäftsführer Medizin der BG Kliniken
Durch abgestimmte, eingeübte Abläufe und einheitliche Verfahren wird gewährleistet, dass auch im Krisen- und Kriegsfall eine strukturierte, fach- und zeitgerechte Patientenversorgung erfolgen kann.
Weitere Informationen zur Kooperation von BG Kliniken und Sanitätsdienst der Bundeswehr







