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Das EPZ-Team des BG Klinikums Duisburg

Maßarbeit bei künstlichen Hüft-, Knie- und Schultergelenken - Informationsabend Endoprothetik am 27. Mai 2025

Duisburg, 16. Mai 2025. Über 400.000 Menschen in Deutschland erhalten jedes Jahr ein künstliches Hüft-, Knie- oder Schultergelenk. Doch wann benötige ich so eine Prothese wirklich? Was erwartet mich bei dieser Operation? Und wann bin ich danach wieder fit für den Beruf oder Alltag? Antworten auf diese und viele andere Fragen zum Thema Endoprothetik geben Expertinnen und Experten des BG Klinikums Duisburg beim „Informationsabend Gelenkersatz“ am 27. Mai 2025 in der Mehrweckhalle des Hauses.

Infos zur Pressemitteilung

16.05.2025

Pressekontakt

Dieter Lohmann

Stabsstelle Unternehmens­kommunikation und Marketing
0203 7688-3107 E-Mail

Das Team des zertifizierten EndoProthetikZentrums (EPZ) der Klinik hat an diesem Tag zwischen 17:00 und 19:00 Uhr für potenzielle Patientinnen und Patienten sowie alle anderen Interessierten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet.

Zuhören und mitmachen

Dazu gehören u.a. informative Vorträge zum Thema künstliche Gelenke sowie ein spannender Workshop zum Mitmachen für alle Teilnehmenden. „Bei letzterem zeigen wir an Knochenmodellen wie ein künstliches Gelenk eingebaut wird und natürlich auch wie es funktioniert“, beschreibt Dr. med. Nikolaus Brinkmann, Stellv. Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im BG Klinikum den Ablauf. 

Wichtig ist den Ärztinnen und Ärzten aus dem EPZ zu zeigen, dass es sich um Maßarbeit handelt – ausgiebig messen, bohren, sägen und hämmern inklusive. Schließlich soll am Ende für die Patientin bzw. den Patienten alles passen und das künstliche Gelenk sicher „sitzen“. 

Maßgeschneiderte Versorgung

„In die Rolle einer Ärztin bzw. eines Arztes schlüpfen und beim Einbau der Implantate an Knochenmodellen mithelfen dürfen auch die Besuchenden der Infoveranstaltung“, verrät Dr. med. Sebastian Eichberger, Leitender Arzt der Sektion Endoprothetik und Alterstraumatologie, der wie auch der Rest seines Teams große Erfahrung und Kompetenz im Bereich Gelenkersatz besitzt. 

„Wir wollen in diesem Workshop informieren, aber auch den Betroffenen die Angst vor einer ggf. notwendigen Operation nehmen“, ergänzt EPZ-Koordinatorin und Oberärztin Dr. med. Svenja Petersen. Denn die Endoprothetik habe in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht – sowohl was die verwendeten Materialien und Techniken betrifft als auch die eingesetzten Operationsmethoden. So wählt beispielsweise heute die behandelnde Ärztin bzw. der behandelnde Arzt zusammen mit der bzw. dem Betroffenen aus den verschiedenen vorhandenen Gelenkmodellen das aus, was am besten für die jeweilige Patientin bzw. den jeweiligen Patienten geeignet ist.

Präzise Antworten auf alle Fragen 

Doch was passiert eigentlich im Anschluss an die Gelenkersatz-OP? Wann darf ich wieder normal laufen oder die Schulter bewegen? Und was kann ich selbst dafür tun, die Heilung nach Möglichkeit weiter zu beschleunigen? Auch darum geht es beim Infoabend am 27. Mai. Die Therapieleitung im BG Klinikum Duisburg, Maike Schrader, und die Bereichsleitung Reha Ulrich Suttmeier, berichten ausführlich darüber, wie die Nachbehandlung abläuft. Sie geben aber auch Tipps und beantworten – genau wie das Ärztinnen- und Ärzte-Team – gerne die Fragen der Teilnehmenden. Ein Get together mit einem Currywurst-Imbiss rundet die Veranstaltung ab.

Der Informationsabend findet in der Mehrzweckhalle des BG Klinikums Duisburg statt. Der Eintritt ist frei. 

Eine Voranmeldung ist unter der Telefonnummer 0203-76883399 gewünscht.

Bilder Alttext

Das EPZ-Team des BG Klinikums Duisburg (von links nach rechts: Dr. med. Sebastian Eichberger, Leitender Arzt im EPZ, Dr. med. Nikolaus Brinkmann, Stellv. Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. med. Svenja Petersen, EPZ-Koordinatorin und Oberärztin). (Bild: BG Klinikum Duisburg)