Abbildung Knochenprobe

Okkulte Malignome als Ursache geriatrischer Sakrumfrakturen (oMaGeSa)

Projekt-Titel

Pathohistologische und molekularbiologische Untersuchungen zur Inzidenz okkulter maligner Grundleiden als differenzialdiagnostische Ursache für Insuffizienzfrakturen des Os sacrum bei geriatrischen Patienten in Abgrenzung zur Osteoporose

Projektleitung

  • PD Dr. med. Thomas Mendel, Projektleiter
    Stellv. Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederher­stellungs­chirurgie | Leitender Arzt des Funktionsbereiches Allgemeine, Becken- und Wirbelsäulen­traumatologie
    Tel.: 0345 132 - 66 32 
    E-Mail: thomas.mendel[at]bergmannstrost.de 
  • Dr. med. Friederike Klauke
    Assistenzärztin und Wiss. Mitarbeiterin der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie | Ärztin des Funktionsbereiches Allgemeine, Becken- und Wirbelsäulentraumatologie
    Tel.: 0345 132 - 78 14 
    ​​E-Mail: friederike.klauke[at]bergmannstrost.de 

Partner

  • Institut für Rechtsmedizin Sektion Pathologie, Universitätskliniken Jena
  • Experimentelle Unfallchirurgie der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätskliniken Jena

Förderer

  • Dr. Rurainski Stiftung

Ziel

Ziel ist es, Grundlagenwissen zur Pathologie von Sakrumfragilitätsfrakturen zu erlangen und darauf aufbauend einen diagnostischen Algorithmus zu etablieren, der das Übersehen von malignen Ursachen ausschließt. Durch diese Untersuchungen wird das grundlegende Verständnis des Knochenstoffwechsels im geriatrischen Sakrum verbessert und die Erkenntnisse verschiedener Fachbereiche gebündelt werden.

Methode

  • labormedizinische Analytik:
    Bestimmung verschiedener Parameter des Knochenstoffwechsels anhand von Serumblut, Ausschluss einer sekundären Osteoporose und Bestimmung von Tumorparametern
    bestimmt. 
  • (immun-)histopathologische Analyse: 
    Untersuchung auf maligne Zellen, immunhistochemische Typisierung, ggf. Erhebung Grad der Differenzierung 
  • zell- und molekularbiologische Analytik:
    Charakterisierung des Gewebes hinsichtlich Osteoblasten, Osteoklasten und Myozyten mittels histomorphometrischer Analyse, molekularbiologische Analyse der spezifischen
    Genexpression im Gewebe, Bestimmung und Untersuchung des Fettanteils in Muskel und Knochen
  • radiologische Bildgebung:
    qCT und MRT mDixon FatQuant, u.a. Fettmessung in Knochen und Muskel

Laufzeit

06.2022 – 12.2025

Projektleitung

  1. Dr. med.

    Friederike Klauke

    Assistenzärztin und Wiss. Mitarbeiterin der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie | Ärztin des Funktionsbereiches Allgemeine, Becken- und Wirbelsäulentraumatologie

    Kontakt