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Unsere Geschichte

1894 als Genesungshaus für Bergleute gegründet, gehört das BG Klinikum Bergmannstrost Halle heute zu den modernsten Traumazentren in Deutschland.

Das BG Klinkum Bergmannstrost Halle blickt auf eine 130-jährige Geschichte zurück. Bereits 1884 wurden den Berufs­genossenschaften mit dem Unfall­versicherungs­gesetz zwei Haupt­arbeits­gebiete zugewiesen: die Unfall­verhütung und das Heil­verfahren. Um die bis dahin unzureichende Versorgung im Heilverfahren zu verbessern, entschlossen sich die Berufs­genossenschaften zur Errichtung eigener Krankenhäuser.

In Halle wurde am 8. September 1894 mit dem „Kranken- und Genesungshaus Bergmannstrost“ das deutschland­weit zweite Unfall­krankenhaus gegründet. Seine Hauptaufgabe war die Behandlung und Nachbehandlung unfall­verletzter Bergleute. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Klinik zu einem anerkannten Fach­krankenhaus mit großem Einzugs­bereich und stetig wachsender Bettenzahl. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Klinik Teil der kommunalen Gesundheits­versorgung, war zunächst die erste Poliklinik, dann das Stadt­krankenhaus der Stadt Halle. Nach der Wieder­vereinigung kehrte die Klinik zurück in den Verbund der Bergbau-Berufs­genossenschaft und feierte am 4. Dezember 1997 die Eröffnung des Klinikneubaus.

Viel hat sich seither gewandelt: Aus dem Genesungs­haus für Bergleute ist eines der modernsten Trauma­zentren in Deutschland geworden. In zehn Fachkliniken werden Unfall­verletzte und erkrankte Patienten nach den neuesten Erkenntnissen der Medizin behandelt. Gleichzeitig beschreitet die Klinik mit der fach­über­greifenden Früh­rehabilitation neue Wege der nahtlosen Rehabilitation nach Unfall und Krankheit.