Logopädie
Logopädie umfasst die Diagnose und Behandlung von Kommunikations- und Schluckstörungen insbesondere bei neurologischen Erkrankungen:
- Schluckstörung
- Stimmstörung
- Sprachstörung
- Sprechstörung
- Gesichtslähmung (Facialisparese)
Schluckstörungen (Dysphagien) gehören zu den häufigen Anlässen für eine logopädische Behandlung. Sie treten gerade im älteren Lebensalter auf. Auch durch Kopfverletzungen, neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall oder nach einer künstlichen Beatmung kann es zu Schluckstörungen kommen. Dadurch wird vor allem die orale Nahrungsaufnahme gestört: Selbstständiges Essen und Trinken ist nicht mehr oder nur noch schwer möglich.
Häufige Kommunikationsstörungen in der Logopädie sind:
- Stimmbandlähmung
- Sprach- und Sprechstörung aufgrund von Hirnschädigungen (wie Aphasie oder Sprechapraxie)
- zentrale Sprachstörungen (kognitive Dysphasien)
In den BG Kliniken erarbeiten wir für unsere Patienten individuelle Behandlungskonzepte. Mit der logopädischen Behandlung langzeitbeatmeter Patienten beginnen wir beispielsweise so früh wie möglich, bereits während der Entwöhnung von der Beatmung (Weaningprozess). Ziel bei der Behandlung von Sprach- und Sprechstörungen ist die Wiederherstellung von Funktionen und eine Verbesserung der Kommunikation.
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