Forschung im Zentrum für Rückenmarkverletzte

Rückenmarkverletzungen führen zu weitreichenden Einschränkungen für das betroffene Individuum, den Familienverbund und das Sozialsystem. Durch die wichtige Funktion des Rückenmarks führt eine Verletzung dessen zu Beeinträchtigungen vieler Organsysteme (motorische Funktionen, sensorische Funktionen, Schmerzverarbeitung, Veränderungen im Immunsystem, veränderter Knochenstoffwechsel, kardiovaskuläre Einschränkungen etc.). Kurative Therapieansätze bestehen bis dato nicht. Durch die stetige Weiterentwicklung der Akuttherapie und der (Akut-)Rehabilitation konnte sowohl die Lebensqualität als auch die Lebenserwartung nach Rückenmarkverletzungen in den letzten Jahrzehnten deutlich gesteigert werden. Um in weiterer Zukunft die Behandlung von sowohl akut als auch chronisch verletzten Patienten weiterhin zu verbessern, sind uns ständige Evaluationsprozesse im Rahmen von retrospektiven Studien im Sinne der Qualitätssicherung als auch die Etablierung von neuartigen Therapieoption ein Anliegen.

  1. Leitung

  2. Dr. med.

    Doris Maier

    Chefärztin

    Kontakt
  3. Leitung ParaMove

  4. Studienarzt

  5. Dr. med. univ.

    Lukas Grassner, PhD

    Kontakt
  6. Studienkoordination

  7. Wissenschaftliche Mitarbeiter

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