Startschuss zum bundesweiten Pflege-Award im BG Klinikum Bergmannstrost Halle

Die Initiative „Herz & Mut“startet die Nominierungsphase zum Pfleger/Pflegerin des Jahres 2024. Der Pfleger des Jahres 2023 ist Stationsleiter Toni Selz aus dem Bergmannstrost.

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05.10.2023 BG Klinikum Bergmannstrost Halle

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Christian Malordy

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Deutschland sucht den Pfleger oder die Pflegerin des Jahres 2024: Die Initiative „Herz & Mut“ hat im BG Klinikum Bergmannstrost Halle den Startschuss für die Nominierungsphase zur achten Auflage des bundesweiten Preises gegeben. Ab sofort können Pflegerinnen und Pfleger vorgeschlagen werden, die in ihrer täglichen Arbeit auf besondere Weise „Herz & Mut“ unter Beweis stellen. Aus dem Bergmannstrost kommt der amtierende Pfleger des Jahres, Toni Selz. Er wurde 2023 aus rund 1000 Nominierungen ausgewählt.

Der Stationsleiter der Neurochirurgie im BG Klinikum Bergmannstrost Halle gehört qua Amt der unabhängigen Fachjury des Wettbewerbs an und ist gespannt auf die eingehenden Nominierungen. „Aus allen Einsendungen sich dann für drei Pflegekräfte zu entscheiden, wird nicht einfach werden“, zeigt Selz Respekt vor der Aufgabe, die im kommenden Frühjahr anstehen wird. Denn vergeben werden die Preise traditionell zum Tag der Pflege, der immer am 12. Mai gefeiert wird.

„Wir freuen uns wieder auf viele beeindruckende Geschichten über Pflegekräfte aus Kliniken, Pflegeheimen oder Sozialstationen“ betont Preisinitiatorin Mirjam Rienth in Halle. Allein im vergangenen Jahr verzeichnete der Wettbewerb rund 1.000 Teilnehmende.

Ton Selz wurde damals von der Pflegedirektion im BG Klinikum Bergmannstrost Halle nominiert. „Toni hat mit seiner hohen Fachkenntnis und seinem außergewöhnlichen Einsatz entscheidend daran mitgewirkt, dass bei uns im Haus eine besondere Kultur der interprofessionellen Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Ärzten, Therapeuten und Pflegekräften entstanden ist und nachhaltig gelebt wird. Dies wirkt sich positiv auf die Versorgungsqualität der Patienten aus“, so Pflegedirektor Henry Rafler.

Sich selbst um den Titel „Pfleger/Pflegerin des Jahres“ zu bewerben, ist nicht erlaubt. Außerdem reicht es nicht, einfach nur einen Namen zu nennen. „Wir wollen die Geschichten zu den nominierten Pflegekräften erfahren und lesen, was sie auszeichnet und besonders macht. Neben sehr anrührenden, persönlichen Geschichten gibt es auch viele Beispiele, wie Pflegekräfte positive Veränderungen in der Pflege anstoßen und damit nicht zuletzt die Attraktivität des Pflegeberufs verstärken. All dies wollen wir hören“, erklärt Rienth.

Bis Ende Februar 2024 können Pflegekräfte auf der Webseite www.herzundmut.de nominiert werden. Insgesamt ist der vom Baden-Badener Personaldienstleister initiierte Pflege-Award mit 10.000 Euro dotiert. Mit dem Preis wirbt die Initiative „Herz & Mut“ seit dem Jahr 2016 für eine höhere Wertschätzung der Pflege.