Informationen zu COVID-19 in unserem Haus
Aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen wird in allen halleschen Krankenäusern erneut ein Besuchsverbot ab dem 30. Oktober 2020 nötig.
Es dient ausschließlich dem Schutz der Patienten, die ohnehin schon gesundheitlich beeinträchtigt sind, und dem Schutz der Mitarbeiter, die bei einer Ansteckung für die Versorgung der Patienten ausfallen.
Daher bitten wir um Ihr Verständnis und um Ihre Kooperation.
Kontaktmöglichkeiten zur ihren Angehörigen bestehen für unsere Patienten über die Telefone am Bett und die persönlichen Mobiltelefone. Allen Patienten steht dafür das kostenfreie Patienten-WLAN zur Verfügung.
Ausnahmen vom Besuchsverbot gibt es für Palliativpatienten und aus anderen ethischen und medizinischen Gründen. Die Ausnahmegenehmigung wird durch den Chefarzt oder einen anderen diensthabenden Arzt erteilt. Wenden Sie sich dafür bitte im Vorfeld telefonisch an die jeweilige Klinik, in der der Patient/die Patientin liegt. Alle Ansprechpartner und deren Kontaktdaten finden Sie bei den Fachbereichen.
Besuchern, die die corona-typischen Symptome haben oder Kontakt zu einem nachweislich oder wahrscheinlich Infizierten hatten, können wir den Zutritt zu unserem Haus leider auch nicht in Ausnahmefällen gestatten.
Wäsche für Patienten können Angehörige an der Information im Haupteingang in geschlossenen Taschen abgeben. Sie werden dem jeweiligen Patienten / der jeweiligen Patientin durch unsere Mitarbeiter gebracht.
Im Bereich der medizinischen Versorgung gibt es in unserem Haus derzeit keine Einschränkungen.
Vor geplanten Operationen erfolgt immer ein telefonischer Kontakt der jeweils zuständigen Klinik mit dem Patienten/der Patientin. Gern können Sie auch selbst Kontakt mit der entsprechenden Klinik aufnehmen, wenn Sie Fragen haben. Die Ansprechpartner finden Sie bei den Fachbereichen.
Eine Versorgung von medizinischen Notfällen gemäß unseres Versorgungsauftrages blieb und bleibt im BG Klinikum Bergmannstrost rund um die Uhr uneingeschränkt bestehen. Suchen Sie dazu bitte unsere Notaufnahme auf oder rufen Sie den Rettungsdienst. Wir werden Ihnen selbstverständlich schnellstmöglich helfen. Bitte verzichten Sie nicht aus Angst vor einer Corona-Infektion auf dringend nötige medizinische Versorgung. In unserem Haus werden alle Vorkehrungen getroffen, um Sie vor einer Corona-Infektion zu schützen.
Das MVZ Bergmannstrost ist weiterhin geöffnet und alle Sprechstunden werden - unter Vorbehalt - regulär abgehalten.
Kann ein Termin doch nicht stattfinden, kontaktiert das Personal die betroffenen Patienten direkt.
Um die Kontakte minimal zu halten, bitten wir Sie, auf Begleitpersonen möglichst zu verzichten.
Das BG Klinikum Bergmannstrost ist als Unfallkrankenhaus nicht auf Lungenkrankheiten spezialisiert und bietet keine Tests zur Primärdiagnose Corona-Virus an.
Wenden Sie sich bitte an eine der Fieberambulanzen, die Sie auf den Internetseiten der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt finden.
Die Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegiologie hat Informationen zum Corona-Virus für Menschen mit Querschnittlähmung zusammengestellt. Sie sind hier zu finden.
Um das Risiko für eine Ansteckung möglichst gering zu halten, können Sie selbst einiges tun:
- Häufiges Händewaschen, Hust- und Nies-Etikette sowie Abstand halten zu Erkrankten
- Halten Sie beim Husten und Niesen Abstand von anderen und drehen Sie sich weg
- Benutzen Sie ein Taschentuch oder halten die Armbeuge vor Mund und Nase
- Kurieren Sie sich zu Hause aus
- Verzichten Sie auf enge Körperkontakte
- Halten Sie sich, wenn möglich, allein oder in einem separaten Raum auf
- Benutzen Sie Essgeschirr oder Handtücher nicht mit anderen gemeinsam
Darüber hinaus besteht in Sachsen-Anhalt die Pflicht zum Tragen einer textilen Gesichtsmaske in Bussen & Bahnen und in Geschäften.
Die Stadt Halle informiert auf ihrer Website www.halle.de immer aktuell zu Zahlen und Entwicklungen in der Stadt.
Fragen beantworten die Mitarbeiter am Bürgertelefon unter 115.
Das Land Sachsen-Anhalt informiert auf seiner Website www.sachsen-anhalt.de.
Für Fragen ist eine Telefon-Hotline des Landesamtes für Verbraucherschutz eingerichtet: 0391 2 56 42 22.