Plastische Chirurgie

Die Wiederherstellung der Körperoberfläche nach Trauma oder Tumoroperation sowie bei Fehlbildungen ist Aufgabe der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie.

Ihr Ansprechpartner

Univ.-Prof. Dr. med.

Leila Harhaus-Wähner

Direktorin Klinik für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie, Klinik für Schwerbrandverletzte und Plastische Chirurgie; Lehrstuhl für Hand-, Replantations-und Mikrochirurgie Charité - Universitätsmedizin Berlin
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Im Vordergrund steht dabei die Rekonstruktion von Hautweichteilgewebe, Muskeln, Sehnen und peri-pheren Nerven. Unerlässlich dabei sind mikrochirurgische und endoskopische Techniken, die bei diesen komplexen Verfahren eingesetzt werden. Behandlungsschwerpunkte sind plastische Chirurgie im Gesicht / Kopf - und Halsbereich, Brust- und Bauchwand, weibliche Brust und Extremitäten. Viele Eingriffe erfolgen interdisziplinär im Rahmen des Orthoplastischen Boards.

Patienten mit Narben und Defekten im Gesicht- und Halsbereich haben nicht nur funktionelle, sondern oft auch wesentliche ästhetische Einschränkungen im täglichen Leben. Korrektur-Operationen sind für die Patienten deshalb von größter Bedeutung. Dazu zählen auch Narbenbildungen im Bereich des behaarten Kopfes, die z. B. mittels Haartransplantation bzw. Gewebedehnungstechniken (Expander) erfolgreich behandelt werden können. Im Bereich der Brust- und Bauchwand finden sich oft große Defektwunden nach operativen Eingriffen (Herz–Lungenoperationen), die mit Lappenplastiken verschlossen werden müssen. 

Ebenso ist ein Aufbau der weiblichen Brust mit Implantaten oder mit Eigengewebe möglich. 

Im Rahmen der Adipositas-Chirurgie werden die nach erfolgreicher Gewichtsabnahme überschüssigen Haut- und Fettbestandteile durch eine Vielzahl plastisch-chirurgischer Straffungsoperationen im Sinne eines "Bodylifting " entfernt, um den Patienten zu einer Verbesserung seiner Gesundheit sowie zu einer neuen Lebensqualität zu verhelfen.
Im Bereich der Extremitäten-Chirurgie werden viele unterschiedliche Hautweichteildefekte behandelt. Hierzu zählen arterielle Durchblutungsstörungen, venöse Geschwüre sowie Erkrankungen des diabetischen Fußes. Gerade hier droht chronisch kranken Patienten oft eine Amputation. Ziel der Plastischen Chirurgie in diesem Bereich ist es, durch eine Vielzahl von Hautdeckungsverfahren dazu beizutragen, schwer vorgeschädigte Extremitäten zu erhalten.

Unser Team

  1. Univ.-Prof. Dr. med.

    Leila Harhaus-Wähner

    Direktorin Klinik für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie, Klinik für Schwerbrandverletzte und Plastische Chirurgie; Lehrstuhl für Hand-, Replantations-und Mikrochirurgie Charité - Universitätsmedizin Berlin

    Kontakt
  2. Gabriele Krause

    Sekretariat Klinik für Schwerbrandverletzte und Plastische Chirurgie

    Kontakt
  3. Peggy Stiel

    Pflegeleitung Station D1

    Kontakt
  4. Dr. med.

    Martin Aman

    Oberarzt

    Kontakt
  5. Dr. med.

    Jenny E. Dornberger

    Oberärztin

    Kontakt
  6. Dr. med.

    Laura Schroer

    Oberärztin

    Kontakt
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