Bandscheiben­vorfall

Bandscheibenvorfälle können nicht nur zu massiven Rückenschmerzen und Schmerzen in Armen oder Beinen führen („Ischias“), sondern auch zu Schäden der gequetschten Nervenwurzeln. 

Sie lassen sich durch bildgebende Untersuchungsverfahren sichtbar machen und eindeutig diagnostizieren. Wir verwenden dazu in der Regel die Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) und in seltenen Fällen die Computertomografie (CT). 

Die Therapie hängt von der Art des Bandscheibenvorfalls und den Symptomen ab. Oft ist eine nicht-operative (konservative) Behandlung (z. B. Mikrotherapie) möglich. Sind die konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft, sind die Schmerzen zu intensiv oder bestehen neurologische Ausfälle, kann auch operativ behandelt werden. Der operative Eingriff wird von uns unter dem Operationsmikroskop in mikrochirurgischer Technik oder in endoskopischer Technik durchgeführt. Dank unserer hervorragenden Ausstattung ist es uns möglich, das im Spinalkanal befindliche Bandscheibengewebe mit höchster Präzision zu entfernen.

Der Klinikaufenthalt lässt sich durch diese schonende, minimal-invasive OP-Methode auf ca. 4 Tage reduzieren. Bereits am Abend des Operationstages können die Patientinnen und Patienten wieder aufstehen und mit physiotherapeutischen Übungen beginnen.

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