Funktions­testung Autonomes Nerven­system (FAN)

Die Funktions­testung des Autonomen Nervensystems (kurz: FAN) ist ein Diagnose­instrument zur Überprüfung des Nervensystems. Dabei werden neurologische Symptome eines Patienten abgeklärt, die nach unfallbedingten Verletzungen des Körpers auftreten und anhaltende Beschwerden verursachen. Ausgenommen davon sind Schädel-Hirn-Traumata.

Hinter unspezifischen Symptomen können sich Schädigungen unterschiedlicher Organsysteme verbergen. Insbesondere bei Nerven­schädigungen besteht in der Akutphase bislang ein erhöhtes Risiko der ungenauen oder sogar fehlerhaften Zuordnung von Symptomen. Die persönlichen und wirtschaftlichen Folgen sind oftmals gravierend: Ohne korrekte Diagnostik drohen dauerhafte Berufsunfähigkeit, Frührente und jahrelange Fehl­behandlung. Analog zum Konzept des Brain Check nach einem Schädel-Hirn-Trauma durchlaufen die Patienten ein interdisziplinäres, individuell angepasstes Diagnostik-Programm. Mit diesem interdisziplinären FAN-Konzept der BG Kliniken schließen wir diese Lücke in der Diagnostik.

Multi­disziplinäre Diagnostik bei Verletzungen

Bei der FAN arbeiten die Fachbereiche in den BG Kliniken symptomorientiert und Hand in Hand. Es werden andauernde Beschwerden wie z.B. Schwindel, Gleichgewichtsstörungen oder Herzrasen untersucht und abgeklärt. Konkrete Ziele sind dabei: 

  • die Stellung einer eindeutigen Diagnose
  • eine individuell abgestimmte Therapie
  • deutliche Fortschritte in der Reha-Planung
  • optimale Heilungs­chancen

Alle Untersuchungs­ergebnisse lassen sich im interdisziplinären Dialog während des bis zu zehn Werktage dauernden stationären Aufenthaltes einschätzen. Das Ergebnis sind konkrete Therapie­empfehlungen. Elementarer Teil unseres Konzeptes ist die enge Abstimmung mit dem Reha-Manager des Patienten. Das inter­disziplinäre FAN-Konzept wird nur an BG Klinken angeboten.

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