UV-REHAtalk zum Thema „Neues zur Versorgung von Querschnittverletzten“

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20.12.2023 BG Klinik Tübingen

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Eva Schneider

Leitung Stabsstelle Unternehmens­­kommunikation
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Am letzten UV-REHAtalk des Jahres zum Thema „Neues zur Versorgung von Querschnitt­verletzten“ nahmen gestern 37 Reha-Managerinnen und Reha-Manager sowie Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter der Unfallversicherungs­träger teil.

Nach der Begrüßung durch Dr. Bernd Hofbauer, Abteilungs­leiter Berufs­genossenschaftliche Rehabilitation und Heilverfahrens­steuerung, und Rainer Gebhard, UV-Koordinator, gab PD Dr. Andreas Badke, Stell­vertretender Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Abteilung für Querschnitt­gelähmte, Technische Orthopädie und Wirbelsäulen­chirurgie, interessante Einblicke in die operative Versorgung von Verletzungen an der Wirbelsäule bei Querschnittlähmung. Hierbei wurde die große Expertise in der Behandlung von Patient*innen mit akuten und chronischen Verletzungen des Rückenmarks im Querschnitt­zentrum der BG Klinik Tübingen deutlich.

Das Therapeuten­team, bestehend aus Annette Werz (Physiotherapie), Esther Kiefer (Ergotherapie) und Rainer Muhl (Sporttherapie), veranschaulichte den Teilnehmenden, wie wichtig eine adäquate Mobilisation und Versorgung von Patientinnen und PAtienten mit Querschnitt­lähmung ist, um eine hohe Mobilität und eventuell sogar die Rückkehr an den Arbeitsplatz zu ermöglichen. Im Anschluss an den Vortrag hatten alle Teilnehmenden die Möglichkeit, die Vielzahl der bereit­gestellten Rollstühle selbst einmal auszuprobieren.

Über den langwierigen und komplexen Prozess der Wieder­eingliederung Querschnitt­verletzter in den Arbeits­prozess berichtete Sven Letzgus, Reha-Manager, BGHW, Regional­direktion Südwest Mannheim.

In einem weiteren Vortrag informierte Dr. Andreas Badke die Anwesenden über die notwendige lebenslange Nachsorge bei Querschnitt­lähmung und die besonderen Aspekte der Nachsorge im Alter.

Der UV-Rehatalk findet drei bis vier Mal im Jahr statt und dient dem Austausch zwischen dem Reha-Management der Unfall­versicherungs­träger und der Klinik.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für ihr Kommen und bei allen Referentinnen und Referenten für ihre informativen und anregenden Vorträge.

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