Ausgezeichnete Forschung in der Klinik für Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie

Dr. Johannes Heinzel und Jana Ritter erhalten jeweils ein Stipendium von renommierten Instituten.

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11.09.2023 BG Klinik Tübingen

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Eva Schneider

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Unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik für Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie Jana Ritter hat ein Stipendium für ein umfassendes mikrochirurgisches Trainingssprogramm an der Columbia University in New York erhalten. Der Kurs findet in einer kleinen Gruppe von drei Teilnehmenden unter der Leitung von Dr. Yelena Akelina, DVM, MS, Leiterin des Labors für Mikrochirurgie, Orthopädische Chirurgie, Columbia University statt. Die Kursinhalte sind unter anderem das Erlernen und Festigen verschiedener Anastomosierungstechniken der Gefäße sowie verschiedener Rekonstruktionsverfahren peripherer Nerven in intensiven Hands-On Sessions. Jana Ritter ist seit Juni als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der BG Klinik Tübingen tätig und beschäftigt sich unter der Leitung von Prof. Jonas Kolbenschlag, Leitender Oberarzt Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie, schwerpunktmäßig mit peripheren Nervenverletzungen. Ihre wissenschaftlichen Spezialgebiete sind die periphere Nervenregeneration sowie neuropathische Schmerzen.

Ein weiteres Stipendium erhält Dr. Johannes Heinzel

Johannes Heinzel ist seit Juli Assistenzarzt der Klinik für Hand, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie. Zuvor hat der 32-Jährige drei Jahre im Labor der Klinik gearbeitet, wo er sich wissenschaftlich insbesondere mit der peripheren Nervenchirurgie auseinandersetzt und eine eigene Arbeitsgruppe aufgebaut hat. Dr. Johannes Heinzel wird im Rahmen des ihm verliehenen Stipendiums einen dreitägigen mikrochirurgischen Kurs am renommierten René Remie Surgical Skills Centre im niederländischen Almere absolvieren. „Ich freue mich sehr über die Möglichkeit eines intensiven praktischen Kurses, da die trainierten mikrochirurgischen Fähigkeiten auch direkt unseren Patientinnen und Patienten mit Nerven- oder Blutgefäßverletzungen zugutekommen.“ sagt Dr. Johannes Heinzel.