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Rettungs­hub­schrauber (RTH) Christoph 2

Der RTH Christoph 2 wurde 1972 im Ballungs­raum Rhein-Main als dritter Rettungs­hubschrauber der Luft­rettung in Deutsch­land stationiert und feierte am 15.08.2022 sein 50-jähriges Jubiläum. Mittler­weile wird in Deutsch­land die Luft­rettung von über 80 Rettungs­hubschraubern sicher­gestellt. Mit über 55.000 Ein­sätzen weist das Team des RTH Christoph 2, das sich aus einer Pilotin bzw. einem Piloten der Bundes­polizei, einer Notfallsanitäterin bzw. einem Notfallsanitäter der Berufs­feuerwehr Frank­furt und einer Not­ärtzin bzw. einem Notarzt unserer Unfall­klinik zusammen­setzt, eine enorme Er­fahrung und Kom­petenz auf.

Die Geschichte der Luftrettung in der Stadt Frankfurt am Main

Im Jahres­­durch­schnitt fliegt der Rettungs­­hubschrauber etwas mehr als drei Ein­sätze pro Tag, d. h. von 7.00 Uhr morgens bis zum Sonnen­untergang. Seit 1997 startet er von seinem Stationierungs­ort, dem Hangar bzw. Dachlande­platz im 13. Stock der BGU, bei Rück­kehr mit einem Patienten stehen ihm seit 2011 zwei der modernsten Dachlande­plätze Deutsch­lands zur Ver­fügung. Bei Schwerst­verletzten sind durch die kurzen Wege von Lande­platz, Schock­raum sowie CT und OP optimale Ver­hältnisse ge­schaffen.

Der Hub­schrauber ist immer einsatz­bereit und muss maximal zwei Minuten nach Alarmierung zum Ein­satz aus­gerückt sein. Seine Vor­teile sind neben der Geschwindig­keit und schonenden Transport­bedingungen eine über­regionale Einsatz­fähigkeit. Er ist mit allen medizinischen Geräten und Medi­kamenten aus­gerüstet, die zur Ver­sorgung von ver­letzten oder er­krankten Menschen be­nötigt werden.

Seit dem 29. Februar 2008 ist ein modernen Euro­copter 135 T2i im Ein­satz und löst damit nach 36 Jahren die Bo 105 CBS-5 „Super­five“ ab. Neben einem vergrößerten Platz­angebot im Hub­schrauber stehen moderne Navigations- und Sicherheits­hilfsmittel (z. B. Hindernis­warngerät) zur Ver­fügung. Ein Radius von 60 km rund um Frankfurt am Main stellt das Primär­­einsatz­gebiet des RTH Christoph 2 dar. Neben Primär­einsätzen führt der RTH auch den dringenden Inter­hospital­­transfer durch, das heißt, die Ver­legung von Patienten aus kleineren Kliniken in die über­regionalen Trauma- und Behandlungs­­zentren, wie zum Beispiel die BG Unfall­klinik.

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  10. Crew Christoph 2