Als Zentrum für Notfallmedizin der BG Unfallklinik Frankfurt am Main leisten wir unfallchirurgische / orthopädische sowie nicht-chirurgische Erstversorgung unabhängig des Versicherungsstatus.
Behandelt wird grundsätzlich nach Dringlichkeit, Notfälle mit lebensbedrohlichen Verletzungen haben Vorrang.

Jährlich versorgen wir knapp 25.000 Patientinnen und Patienten. Hinzu kommen über 5.000 Notarzteinsätze im Jahr - damit ist der Notarztstandort der BG Unfallklinik (Link zu Notarztdienst) einer der größten in ganz Hessen.

Neben schweren Unfallverletzungen erfolgt die Akutversorgung bei:

• Starken akuten Schmerzen,
• Wunden,
• Knochenbrüchen (Frakturen),
• ausgerenkten Gelenken,
• Wundinfektionen,
• innerklinischen, nicht-chirurgischen Notfällen

Interdisziplinäres Team und Hochleistungstechnik

Ein Team aus:

• Unfallchirurgen bzw. Unfallchirurginnen,
• Hand- und Plastischen Chirurgen bzw. Chirurginnen,
• Anästhesisten bzw. Anästhesistinnen,
• Radiologen bzw. Radiologinnen,
• Neurochirurgen bzw. Neurochirurginnen und
• Klinischen Akut- und Notfallmedizinern

ist immer abrufbereit.

Für eine ausführliche Diagnostik stehen zwei Computertomografen (einer mit 3-D-Drucker), 2 Kernspintomographen (1,5 + 3 Tesla MRT) sowie Ultraschall und modernste Röntgengeräte zur Verfügung.

Versorgung im Schockraum

Ist eine Person so schwer verletzt, dass sie per Rettungshubschrauber, Notarztwagen oder Rettungstransportwagen (RTW) eingeliefert wird, kommt sie zunächst in den Schockraum. Das passiert etwa 750mal im Jahr. Das mindestens achtköpfige Schockraum-Team sichert die lebenswichtigen Vitalfunktionen (Atmung, Kreislauf) und stellt mit Hilfe der genannten Untersuchungstechniken in kürzester Zeit die Diagnose.

Im Anschluss an die Schockraumversorgung werden unsere Patientinnen und Patienten je nach Erfordernis auf unserer Aufnahme- bzw. Beobachtungsstation (mit Isolationsmöglichkeiten), im OP, auf der Intensivstation oder stationär weiterversorgt.

Die Mitarbeitenden in unserem Schockraum arbeiten nach einem strukturierten Ablauf (ATLS), der regelmäßig trainiert wird. Denn im Notfall muss jeder Handgriff sitzen.