Wenn die Beine nicht mehr tragen

Das „Kreuz mit dem Kreuz“ – Rückenprobleme. Vier von fünf Deutschen sind im Laufe ihres Lebens mindestens einmal davon betroffen. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Auch die Spinalkanalstenose ist eine typische Erkrankung des höheren Lebensalters, bedingt durch Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule.

Infos zur Pressemitteilung

17.04.2024 BG Unfallklinik Frankfurt am Main

Pressekontakt

Rita Krötz

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
069 475-1534 E-Mail

Am 17. April 2024 lädt die BG Unfallklinik Frankfurt am Main unter dem Motto „Spinalkanalstenose – Wenn die Beine nicht mehr tragen“ zu einer Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten ein. Chefarzt Prof. Dr. med. Frank Kandziora und sein Team informieren ab 16 Uhr im Konferenzzentrum der BG Unfallklinik, Friedberger Landstraße 430, 60389 Frankfurt am Main u.a. über konservative und operative Behandlungen der Spinalkanalstenose.
Nicht mehr laufen zu können ist für betroffene Menschen ein schweres Schicksal. Verschiedene Erkrankungen können im Alter dazu führen, dass „die Beine nicht mehr wollen“ und das Gehen oft nur noch unter Schmerzen möglich ist. Nach wie vor ist die Arteriosklerose die häufigste Ursache für eine Einschränkung der schmerzfreien Gehstrecke. Aber auch der Rücken kann der Grund sein.

„Bei allen Menschen kommt es durch den Alterungsprozess zu einer schleichenden Einengung der im Wirbelkanal verlaufenden Nerven. Meist ist die Lendenwirbelsäule betroffen, seltener auch die Halswirbelsäule. Wird die Erkrankung an der Lendenwirbelsäule symptomatisch, treten also gehstreckenabhängige Beinschmerzen auf, so nennt man dies lumbale Spinalkanalstenose“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. med. Frank Kandziora vom Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie an der BGU Frankfurt am Main. 

Was kann man als Betroffene/Betroffener dagegen tun? Gibt es Therapien, die das Laufen wieder verbessern?

Im Rahmen der Informationsveranstaltung werden die Ärzte der Fachabteilung in der BG Unfallklinik erläutern, wie es zu einer Spinalkanalstenose kommt und welche Untersuchungen notwendig sind die Erkrankung zu erkennen. Des Weiteren werden der Chefarzt und sein Team auf verschiedene konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten eingehen und diese kritisch bewerten. Dabei werden auch neue Therapiekonzepte berücksichtigt. In den Vorträgen werden die Spezialisten der BGU Frankfurt am Main das Thema für die Besucherinnen und Besucher verständlich erläutern.