Halsstraffung (Necklift)

Die Erschlaffung des Halses ist eine leider besonders augenfällige Altersfolge. Auch bei sonst wenig vom Alter gezeichneten Gesichtern können erschlaffte Halspartie und Halsfalte kraftlos und unschön wirken. Mit einer Hals­straffung lässt sich die Halspartie optisch verjüngen. Der auch als Necklift bezeichnete Eingriff kann im Rahmen eines Facelifts durchgeführt werden oder als allein­stehender Eingriff.

Ablauf der Hals­straffung

Der Haut­überschuss am Hals wird während eines operativen Eingriffs entfernt und die Haut neu gestrafft. Die Hals­straffung lässt sich auch mit einer Fett­absaugung (Liposuktion) kombinieren – für eine noch bessere Modellierung der Halspartie und insbesondere des Kiefer­winkels. So können auch Fettpolster unter dem Kinn behandelt werden. Mit modernen Operations­verfahren ist es möglich, die Narben so zu positionieren, dass sie nach kurzer Zeit kaum mehr sichtbar sind.

Die operative Hals­straffung dauert 60 bis 90 Minuten und wird unter Vollnarkose oder Dämmer­schlaf vorgenommen. Es ist ein stationärer Aufenthalt von ein bis zwei Tagen sinnvoll.

Wir empfehlen das kontinuierliche Tragen einer Bandage in den ersten fünf Tagen nach dem Necklift, um das gestraffte Gewebe in Form und Position zu halten. Körperliche Schonung ist für zwei bis vier Wochen nach der Hals­straffung ebenfalls ratsam.

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