Gefährdungsbeurteilung

Das BG Klinikum Hamburg hat ein Verfahren entwickelt, um betriebsbedingte Belastungen zu erkennen und die Ursachen zu beseitigen. Ein Fragebogen und ein Workshop helfen dabei.

Psychische Belastungen im Arbeitsleben haben in allen Branchen zugenommen. Unternehmen sind deshalb laut dem Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, dieses Thema bei der sogenannten Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen. Damit sollen Gefährdungen bei der Arbeit frühzeitig erkannt und ihnen präventiv entgegengewirkt werden. Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA), ein Bündnis von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern, hat psychische Belastungen sogar zu einem Schwerpunktthema erklärt.

Das BG Klinikum Hamburg und die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) haben ein Verfahren für die Gefährdungsbeurteilung entsprechend der GDA-Empfehlungen in Krankenhäusern entwickelt. Mit Hilfe eines Kurzfragebogens und eines strukturierten Workshops identifizieren wir betriebsbedingte Belastungsfaktoren und erarbeiten Lösungen.

Das BG Klinikum Hamburg hat das Verfahren in unterschiedlichen Berufsgruppen erprobt und wendet es mittlerweile erfolgreich an. Es stellt die Mitarbeiterbeteiligung in den Vordergrund und macht es möglich, Belastungen abteilungs- und bereichsspezifisch zu erkennen und zu reduzieren.

Unsere Experten

  1. Susann Czekay-Stohldreier

    Leiterin Personalentwicklung

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  2. Iris Wottrich

    Gesundheitsmanagerin

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