Quer­schnitt­lähmung

Unter einer Querschnitt­lähmung versteht man den Zustand nach einer vollständigen oder teilweisen Schädigung des Rücken­mark­quer­schnitts durch einen Unfall oder eine Erkrankung. Nach Erst­behandlung und akuter Versorgung ist die frühst­mögliche, multi­disziplinäre Rehabilitation von großer Bedeutung für den weiteren Verlauf.

In den Querschnittgelähmten-Zentren der BG Kliniken werden Patienten direkt nach der Verletzung als auch bei Komplikationen und in der lebenslangen Nachsorge behandelt. Mehr als die Hälfte aller Therapie­plätze für quer­schnitt­gelähmte Menschen in Deutschland befinden sich in den BG Kliniken.

Hoch spezialisierte medizinische Behandlung

Die Erst­versorgung eines querschnitt­gelähmten Patienten umfasst eine hoch spezialisierte medizinische Behandlung unter Einbeziehung aller erforderlichen Fachdisziplinen. Parallel beginnt eine multidisziplinäre Rehabilitation. Das Ziel: größt­möglicher Funktions­gewinn und Selbst­ständigkeit. 

Rehabilitation beginnt am Unfallort

Die Integration der Rehabilitations­ziele in jede Behandlungs­phase gemäß der Devise „Rehabilitation beginnt am Unfallort“ ist entscheidend und wird in unseren Querschnitt­zentren in besonderer Weise umgesetzt.

Selbst­verantwortung und Wieder­ein­gliederung in das soziale und berufliche Umfeld sind zudem von wesentlicher Bedeutung. In der lebens­langen Nachsorge werden Veränderungen des Rehabilitations­zustandes und der Hilfs­mittel­ver­sorgung identifiziert und Bedarfe ausgeglichen, um Komplikationen zu reduzieren oder zu vermeiden.

Folgenden Fachdisziplinen und Therapien kommt bei der Behandlung Querschnitt­gelähmter eine besondere Bedeutung zu:

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